über mich
Bereits in meiner Kindheit, ich lebte damals
mit meinen Eltern und meiner Schwester
noch in Amerika, bekam ich im Alter von 5
Jahren ein Puppenhaus zu Weihnachten.
Mein Vater hatte es selbst gebaut. Die Möbel
waren aus Deutschland. Meine Nachbarin
kam immer zum Spielen herüber und es gefiel
ihr sehr. Schließlich bat sie ihre Eltern auch
um ein Puppenhaus und ihr Wunsch wurde
erfüllt. Ihre Eltern bauten ihr ein vierstöckiges
Haus von Houseworks. Natürlich ein ganz
tolles Ding! Ca. 8 Jahre später entschieden
sich meine Eltern wieder nach Deutschland
zurück zu kehren (Mein Puppenhaus musste
da bleiben).
Ich begann eine Lehre und besuchte eine
Berufsschule in Stuttgart. Dadurch kamen wir
öfters an der Stuttgarter Puppenstube vorbei.
Mein Blick fiel auf das Puppenhaus im
Schaufenster und sofort wurde ich an das
tolle Haus meiner ehemaligen Nachbarin
erinnert. Ich dachte mir “irgendwann baue ich
auch mal so etwas.”
1993, also 10 Jahre später war es soweit. Es
begann mit einem Schreibtischbausatz von
Mini Mundus. Natürlich war es damit nicht
getan, es fehlte das “Drumherum”, also baute
ich eine Bibliothek. Der Schaukasten war
fertig, ich aber noch lange nicht, denn ich war
bereits infiziert vom Minivirus!
Mein nächstes Projekt war ein Haus, das ich
übrigens immer noch einrichte.
Zwischendurch habe ich eine Piratenhöhle in
eine Weinkiste gebaut. Ich entdeckte, dass
mir Strassenszenen besonders gut gefallen,
da habe ich zunächst eine Weihnachtsszene
arrangiert. Danach folgte eine dunkle,
dreckige Londoner Gasse, natürlich mit dem
Mörder “Jack the Ripper” der schon auf sein
nächstes Opfer lauert. Es folgte ein
Englischer Pub und vieles mehr.
Inzwischen habe ich auch meine Liebe zum
Nähen entdeckt und kleide meine Puppen
selbst ein.
2001 – Habe Ich andere Miniaturen-
Begeisterte im Freundeskreis getroffen. Wir
haben vieles ausprobiert um Unser Hobby zu
verfeinern, unter anderem mit polymer Clay.
Aus einer Laune habe Ich kleine Tiere wie
Meerschweine und Hasen modelliert und
befellt .
Eine Freundin hat mich gefragt ob Ich Ihr
nicht einen Affen für den Leierkasten machen
könne. Ja, das war der Anfang, aus einem
Affen wurden viele. Sie bekamen Kleidung
und haben einen menschlichen Charakter
angenommen .
2007- Habe Ich mein Minimonkeys Buisness
gegründet .
2009- Meine Erste Ausstellung, wie nervös
war ich !
2010- Da brauchte Ich eine neue
Herausforderung. Ich wollte nicht nur Affen
machen. Ich begann alle mögliche Tiere zu
kreieren.
2011- Das erste mal in Chicago auf der
Ausstellung.
Inzwischen hat sich mein Kundenkreis
vergrössert.
2018 - September habe Ich den Künstler Titel,
IGMA Artisan erhalten.
Die Figuren
Inspiration - Die bekomme ich von
Tierbildern, Märchenbüchern,TV - Serien
und so manchem Kinofilm .
Modellieren - Jede Figur ist ein Unikat ,
O.O.A.K (One of a Kind).
Sie sind alle von Hand modelliert. Ich
benutze hierfür Polymer Clay.
Bemalen der Figur - Ich benutze Acrylfarbe.
Fell anbringen - Diese ist der langwierigste
Prozess. Das Fell wird Reihe für Reihe mit
Kleber und Pinzette angebracht.
Ein gutes Hörbuch ist ein Muss für diesen
Arbeitsgang.
Das Bekleiden - Meistens ist es schon klar
wenn die Figur geboren ist, wie sie
angezogen sein wird. Ob Nostalgisch oder
Modern.
Ich benutze hauptsächlich Baumwolle und
Seidenstoffe. Die Kleidung wird von Hand
genäht.
Arbeit Kennzeichnen - Ich bringe mein
Zeichen M.M. (Minimonkeys) auf der
Schuhsohle bzw. auf der Fußsohle an.
Fertige Scenen - Scenen für die Figuren -
Öfters baue ich auch fertige Scenen denn
Ich liebe es mit Paperclay und Holz zu
arbeiten.
z.B. ein Affen Friseur Salon, einen Western
Saloon, oder eine Privat Detektei. Zu sehen
unter den Rubriken Schaukästen und
Häuser.
Das Geburtszimmer
Sehen sie hier das Zimmer und die
Arbeitsfläche, wo meine Fellnasen das Licht
der Welt erblicken. So sauber und aufgeräumt
ist es allerdings beim Arbeiten eher selten.